Master-/DiplomarbeitErhalten von Quellcodeformatierungen bei Refactorings auf domänenspezifischen SprachenDomänenspezifische Sprachen lassen sich textuell repräsentieren und so nahtlos in Projekte integrieren, die in einer Programmiersprache entwickelt werden. Eine Implementierung und Anpassung graphischer Editoren, die eine Modifikation der domänenspezifischen Sprache in agilen Projekten verzögert, ist daher unnötig und eine Integration einer domänenspezifischen Sprache in bestehende Entwicklungsumgebungen einfach. Damit Refactorings auf diesen domänenspezifischen Sprachen ähnlich gut wie auf Java-Quellcode funktionieren, ist es notwendig, dass die Formatierung des Quellcodes beim Refactoring erhalten bleibt. In dieser Arbeit soll ein Konzept erarbeitet werden, wie Informationen über die Quellcodeformatierung transparent für den Benutzer in abstrakten Syntaxbäumen gespeichert werden können und somit eine Rückschreibbarkeit möglich ist. Der gewählte Ansatz soll anhand einer Beispielsprache demonstriert werden. Diese Arbeit ist Teil eines am Institut Software Systems Engineering entwickelten agilen Modellierungswerkzeugs (AMT), das zur Unterstützung eines neuartigen, auf Extreme Programming basierenden Entwicklungsprozesses konzipiert ist. Vorkenntnisse: Java, UML, möglichst Parser-Generatoren insbesondere AntlrBetreuer: Holger Krahn Beurteilung: Prof. Dr. Bernhard Rumpe | ||