Studienarbeit

Testfallentwicklung für generative Software

Die Bedeutung von generativer Softwareentwicklung hat in den letzten Jahren stark zugenommen. In vielen Projekten werden immer wiederkehrende Aufgaben durch Generatoren erledigt. Somit werden Flüchtigkeitsfehler durch monotone Aufgaben vermieden und der Geschwindigkeitsvorteil bei wechselnden Anforderungen ausgenutzt. Da die mögliche Eingabe eines Generators meistens sehr präzise beschrieben ist, können Testfälle automatisch generiert werden.

In dieser Arbeit sollen aus der Grammatikbeschreibung einer domänenspezifischen Sprache exemplarische Dokumente generiert werden. Dabei sind Abdeckungskriterien, die aus der Test-Theorie bekannt sind, auf Grammatiken zu übertragen, um sicher zu stellen, dass ein repräsentativer Teil des Generators getestet wird und gleichzeitig nicht zu viele Testfälle generiert werden.

Diese Arbeit ist Teil eines am Institut entwickelten "Agilen" Modellierungswerkzeugs (MontiCore), das zur Unterstützung eines neuartigen, auf Extreme Programming basierenden Entwicklungsprozesses konzipiert wird.

Vorkenntnisse: Java, UML
Betreuer: Holger Krahn
Beurteilung: Prof. Dr. Bernhard Rumpe

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