Diplom/Masterarbeit

Testfallgenerierung aus UML-Diagrammen

Ein Testfall besteht aus Vorbedingungen, welche vor der Ausführung des eigentlichen Tests erfüllt sein müssen, Eingaben oder auch Aktionen, die zur Durchführung des Tests dienen, den erwarteten Ausgaben oder auch Reaktionen des Testobjektes und den erwarteten Nachbedingungen, die Ergebnis der Testausführung sind.

Mit UML-Objektdiagrammen können Vor- und Nachbedingungen eines Testfalls beschrieben werden, während sich UML-Sequenzdiagramme zur Definition von Eingaben bzw. Aktionen und erwarteten Ausgaben bzw. Reaktionen eignen. Die Ausdrucksmächtigkeit der Diagramme kann durch den Einsatz von OCL zusätzlich erhöht werden. Weiterhin kann die OCL als Bindeglied zwischen den Testfallkomponenten genutzt werden.

In dieser Arbeit soll ein Prototyp entwickelt werden, der aus UML- Diagrammen in Verbindung mit der OCL/P Java-Code erzeugt. Die UML- Diagramme liegen hierbei in textueller Form, die sich an der UML/P orientiert, vor. Der entstehende Code sollte mit dem Test-Framework JUnit integriert sein, so dass eine einfache Definition von Testfällen möglich wird.

Diese Arbeit nutzt ein am Institut erstelltes Framework zur Entwicklung von domänenspezifischen Sprachen (Monticore). Das Ergebnis der Arbeit kann einen Beitrag zu dem Entwicklungsprozess MDD (Model Driven Development) leisten, dessen Ziel es ist, den Nutzen von Modellen zu erhöhen.

Vorkenntnisse: Java, JUnit, UML, OCL
Betreuer: Martin Schindler, IZ 414
Beurteilung: Prof. Dr. Bernhard Rumpe

main page staff teaching theses research publications books press jobs download FB Informatik TU Braunschweig		Diplom/Masterarbeit Testfallgenerierung aus UML-Diagrammen Ein Testfall besteht aus Vorbedingungen, welche vor der Ausführung des eigentlichen Tests erfüllt sein müssen, Eingaben oder auch Aktionen, die zur Durchführung des Tests dienen, den erwarteten Ausgaben oder auch Reaktionen des Testobjektes und den erwarteten Nachbedingungen, die Ergebnis der Testausführung sind. Mit UML-Objektdiagrammen können Vor- und Nachbedingungen eines Testfalls beschrieben werden, während sich UML-Sequenzdiagramme zur Definition von Eingaben bzw. Aktionen und erwarteten Ausgaben bzw. Reaktionen eignen. Die Ausdrucksmächtigkeit der Diagramme kann durch den Einsatz von OCL zusätzlich erhöht werden. Weiterhin kann die OCL als Bindeglied zwischen den Testfallkomponenten genutzt werden. In dieser Arbeit soll ein Prototyp entwickelt werden, der aus UML- Diagrammen in Verbindung mit der OCL/P Java-Code erzeugt. Die UML- Diagramme liegen hierbei in textueller Form, die sich an der UML/P orientiert, vor. Der entstehende Code sollte mit dem Test-Framework JUnit integriert sein, so dass eine einfache Definition von Testfällen möglich wird. Diese Arbeit nutzt ein am Institut erstelltes Framework zur Entwicklung von domänenspezifischen Sprachen (Monticore). Das Ergebnis der Arbeit kann einen Beitrag zu dem Entwicklungsprozess MDD (Model Driven Development) leisten, dessen Ziel es ist, den Nutzen von Modellen zu erhöhen. Vorkenntnisse: Java, JUnit, UML, OCL Betreuer: Martin Schindler, IZ 414 Beurteilung: Prof. Dr. Bernhard Rumpe